17.April 1994
Pokalsieger Leverkusen verspielen gegen Bremen die letzte Titelchance, Bruce Springsteen, Magic Affair, Maria Carey und East17 beherrschen die Charts, weil Harry Styles und Justin Bieber noch in den Windeln lagen, Helmut Kohl war Kanzler, schlimme Nachrichten gibt es aus Ruanda, gute aus Südafrika, vergessene Filme wie „Getaway“ oder „Backbeat“ kommen in die Kinos.
Und in Potsdam hatte ein in Haufen talentierter, sehr von sich überzeugter, junger Spieler keine Lust mehr, darauf zu warten, bis die „Alten“ bei Turbine auf natürlichem Wege die Erste Männer vom SSV Turbine Potsdam, damals im Fahrstuhl zwischen Kreis und Land unterwegs, verlassen würden. Sie wollten zusammen spielen, also sahen Stephan, Alex, Ronny, Sascha, André, Maik und Andreas nur eine Möglichkeit: sie mußten ihren eigenen Verein gründen.
Also taten sie das: gemeinsam mit Trainer Fred sowie dem Vorstand Dagmar, Sigrun und Ralf gründeten sie am 17.April 1994 in der Berliner Str. die „Potsdamer Kickers 94 e.V.“.
12.April 2004
Die Kickers-Männer, Tabellenführer in ihrem bislang letztem Jahr 1.Kreisklasse, ziehen erst-mals ins Halbfinale des Kreispokals ein. Gegner VfL Nauen II, Tabellensiebter der Kreisliga, hatte nach der Pause nichts mehr entgegen zu setzen. Außer Torhüter Falko Dahms standen übrigens nur Gründungsmitglieder oder ehemalige Nachwuchs-Kicker auf dem Platz.
Falko Dahms - Stefan Teichmann - Andy Noack, Moritz Dressel /V - Tobias Krüger, Maik Ullmann /V, Ronny Senger /V, Sascha Glanz - Marcel Lojek (85. Gregor Friedrich), Torben Affeldt (69. Steffen Schotte), Christof Harms /V (76. Alex Haase)
0:1 Zion (18.), 1:1 Senger (20./Glanz), 1:2 Meyering (22.), 2:2 Senger (26./Ullmann) / 3:2 Affeldt (59./-), 4:2 Lojek (81./Senger), 5:2 Haase (83.(Glanz)
12.April 2014
Auf dem Weg in die neue Kreisoberliga unterlagen die Männer dem Teltower FV mit 1:5 und verpaßten es damit, gegen einen direkten Konkurrenten aus der wegen der Umstrukturierung erweiterten Abstiegszone zu klettern. An diesem 12.04. waren ganze zwölf (12!) Kickers-Teams im Einsatz. Einen Tag später gewann die D2 von Sebastian Zimmermann und Henrike Schödel auf dem Weg zum Staffelsieg das Derby gegen den Stadtrand deutlich mit 5:0. Die beiden Trainer fuhren anschließend nach Nonnendorf, wo die Frauen 10:0 gewannen. Henrike erzielte den Treffer zum Endstand.