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Ein besonderes Spiel auf, für die Pokis, geschichtsträchtigem Platz: gut 29 Jahre nach der allerersten Partie des damals vier Monate alten Vereins absolvierte die Zweete das vielleicht letzte Kickers-Spiel auf dem Rasen, der demnächst den Bauplänen der Stadt zum Opfer fallen wird. Auf dem rutschigen Geläuf hatte der heimische Favorit gegen ersatzgeschwächte Kickers (Senger und Löchel gewannen, fast zur selben Zeit, auf der Kirsche mit der Ersten 3:1 gegen Pessin, Senger traf dabei zum 2:1) erwartungsgemäß mehr vom Spiel, benötigte für die Führung aber die Hilfe ihrer Gäste.
Auch nach vielen Jahren bei den Kickers gibt es für den Schreiberling noch Premieren - ein Spiel in Dreilinden gehört dazu. Möglich machte es das Entgegenkommen des RSV: da die drei Kickers-Trainer am Sonntag selber im Einsatz waren (und mit Erste und Zweete Männer gewannen), wurde die Partie kurzfristig auf Samstag vorverlegt. Und eben nach Dreilinden, ein schöner neuer Sportplatz mit einem noch schöneren Funktionsgebäude, welches sich auch die Verantwortungsträger aus dem Potsdamer Rathaus mal anschauen könnten.
Das Spiel selbst ist schnell erzählt. Trotz des 3:0-Sieges war es, nicht nur aus Ansicht der Trainer, das schlechteste Saisonspiel der Kickers.